Die Grundschule der Kerngemeinde Rosdorf wurde 1922 gebaut und ab 1965 als Grundschule genutzt.1968 erhielt sie ihren Namen nach dem Professor Dr. Heinrich Grupe, der in Rosdorf seine erste Lehrerstelle bekam. Sein pädagogischer Schwerpunkt war anschaulicher, natur-kundlicher Unterricht.

Die HGS liegt mitten in der Gemeinde Rosdorf, nämlich im Kernort Rosdorf (6698 Einwohner). Zu ihrem Einzugsbereich gehören der Kernort Rosdorf und die Ortschaften Klein Wiershausen, Settmarshausen und Olenhusen.

In direkter Nachbarschaft zur Schule steht die Kreissporthalle, die von der Grundschule für Sportunterricht genutzt wird. Das nahegelegene Rosdorfer Freibad, das Flüsschen Rase, die Kiesseen, der Wartberg, die Rosdorfer Mühle und die Gemeindebücherei bieten vielfältige Möglichkeiten für außerschulische Aktivitäten. In der Nähe der Schule befindet sich eine Bushaltestelle, so dass auch Ziele im Stadtbereich Göttingen gut erreicht werden können (Hallenbad, Museen, Theater).

Räumlichkeiten und Außengelände

Ab 1973 wurde die Schule Zug um Zug erweitert und damit inhaltlich auch an gesellschaftlichen Gegebenheiten und neueren pädagogischen Erkenntnissen ausgerichtet.

Die Anbauten umranden einen Innenhof, der mit einer kleinen Bühne regelmäßig zu Feiern einlädt. Auf dem großen Schulhof können die SchülerInnen unter alten, großen Bäumen 4 Schaukeln, mehrere Kletter-und Turnstangen, einen Spielberg mit Kriechröhre, Tischtennisplatten, Sandgruben und Fußballtore zum Spielen nutzen. Rückzugsmöglichkeiten zum Ausruhen und Verstecken bieten der Weidentunnel, die Indianerhütte und eine einladende Sitzgruppe. Im Spielehaus können die Schüler unterschiedliche Spielgeräte ausleihen, z. B. Stelzen, Springseile, Bälle, Tischtennisschläger, Sandspielmaterial… Auf der Wiesenfläche sind die Platzschilder für die Klassen angebracht. Sie markieren die Sammelstelle bei Feueralarm. Dahinter befinden sich noch eine Sprung-Laufbahn, ein alter Obstbaumbestand und ein kleines Schulgartenbeet, das ab und zu von Klassen benutzt wird.